Überstunden entstehen aus verschiedenen Gründen: Mal ist es ein unvorhergesehener Arbeitsaufwand, mal ein Arbeitsengpass oder ein größeres Projekt, das in einer bestimmten Frist zu Ende gebracht werden muss. Besonders leicht verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit im Homeoffice. Abends noch schnell eine E-Mail beantworten, oder in der Pause ein Kundentelefonat führen – da geht die oft betonte „Work-Life-Balance“ Stück für Stück verloren. Zum Nachteil Deiner Mitarbeiter und Deines Unternehmens. Einige Branchen sind häufiger von Überstunden betroffen als andere. Dazu zählen beispielsweise Einzelhandel oder Krankenpflege.
Überstundenregelung gilt auch für kleine Unternehmen
Das bedeutet nicht, dass Überstunden in kleinen Unternehmen nicht vorkommen. Gerade, wenn ein Unternehmen aus wenigen Mitarbeitern besteht, können vermehrt Überstunden zustande kommen. Bis zu einem gewissen Grad ist das in Ordnung. Müssen die Angestellten aber regelmäßig Überstunden leisten, kann das zu einer unausgeglichenen „Work-Life-Balance“ führen. Die Folgen bekommen Arbeitgeber schnell zu spüren: Nicht nur die Leistung der Mitarbeiter schwindet aufgrund der ständigen Überlastung, sondern auch das Betriebsklima leidet. Gerade kleine Unternehmen profitieren von einer ausgeglichener „Work-Life-Balance“ ihrer Mitarbeiter und sollten deshalb ein besonderes Augenmerk auf abgeleistete Überstunden und Mehrarbeit legen.
Laut Arbeitszeitbesetz darf die wöchentliche Arbeitszeit in Deutschland nicht mehr als 48 Stunden in der Woche betragen. Sie kann zwar auf bis zu 60 Stunden wöchentlich ausgeweitet werden, darf aber die 48-Stunden-Regelung innerhalb von vier Kalendermonaten durchschnittlich nicht überschreiten. Wer darüber hinaus arbeitet, leistet Überstunden oder Mehrarbeit. Zwischen Überstunden und Mehrarbeit gibt es einen wesentlichen Unterschied:
- Mehrarbeit: Ein Arbeitnehmer arbeitet regulär mehr als acht Stunden pro Tag
- Überstunden: Ein Arbeitnehmer leistet mehr Stunden, als vertraglich vereinbart wurde
Ausnahmen gibt es bei der Teilzeitarbeit. Hier entstehen deutlich schneller Überstunden oder Mehrarbeit, auch wenn die 8-Stunden-Regelarbeitszeit pro Tag noch nicht erreicht sind. Laut Statistischem Bundesamt arbeiteten 4,5 Millionen Deutsche im Durchschnitt mehr, als im Vertrag vereinbart wurde (Stand: 2022). Knapp 22 Prozent davon leisteten unbezahlte Überstunden. Dazu kommt, dass die zusätzlichen Stunden oft mit Freizeit ausgeglichen werden. Trotzdem musst Du in deinem Unternehmen die geleisteten Überstunden Deiner Mitarbeiter dokumentieren und abrechnen. Da kann die gesetzlich verpflichtende Arbeitszeiterfassung schnell zur Farce werden.
Mehr Überstunden bedeuten nicht automatisch mehr Produktivität |
So dokumentierst Du Überstunden richtig
Eine zusätzliche Schwierigkeit zeigt sich beim Dokumentieren der Überstunden. Klassische Stundenzettel auf Papier können schnell unübersichtlich werden und zum gefürchteten Zettelwirtschaft-Chaos führen. Das ist auch in kleinen Betrieben ein großes Problem, denn die Arbeitszeiterfassung ist für Arbeitgeber gesetzlich vorgeschrieben. Überstunden müssen extra vermerkt werden, ebenso wie Pausen und Fehlzeiten. Mit einem Online-Zeiterfassungssystem wie SpikeTime behältst Du den Überblick. Die Arbeitszeiten Deiner Mitarbeiter werden über eine digitale Stempeluhr im System vermerkt. Pausen und Überstunden berechnet die Software automatisch. Du kannst mit nur einem Klick den virtuellen Stundenzettel ausdrucken oder exportieren.
Jeder Angestellter verfügt über eine eigene digitale Stempeluhr und ein persönliches Arbeitszeitkonto. SpikeTime macht Dir die Erfassung der Arbeitszeiten besonders leicht. Deine Mitarbeiter klicken einfach auf den „Kommen“ oder „Gehen“-Button. Die geleisteten Stunden sind im System jederzeit abrufbar, das gilt auch für etwaige Überstunden. Gleichzeitig kannst Du jederzeit detaillierte Berichte zu den Arbeitszeiten Deiner Angestellten aufrufen. So hast Du einen guten Überblick, wie viele Überstunden Deine Mitarbeiter leisten und wie oft.
Geleistete Überstunden im Überblick zu behalten, fördert die Motivation |
Mit SpikeTime die „Work-Life-Balance“ in Kleinbetrieben fördern
Mit einem Online-Zeiterfassungssystem wie SpikeTime trägst Du nicht nur dazu bei, dass die Arbeitszeiten Deiner Mitarbeiter transparent aufgezeichnet werden, sondern Du förderst auch die „Work-Life-Balance“ Deiner Angestellten. Überstunden und Zuschlagsregelungen müssen nicht mehr extra abgerechnet werden, sondern können mit Hilfe der Software ganz einfach bilanziert werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Personalkosten. Die eingesparte Zeit, die Du oder ein Personaler in die Abrechnung stecken, kann dank Online-Zeiterfassung zum Beispiel in eines Deiner Projekte fließen. Natürlich können auch Deine Mitarbeiter ihre geleisteten Überstunden jederzeit einsehen. Das Risiko für einen Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz oder unbezahlte Überstunden läuft mit digitaler Arbeitszeiterfassung gegen Null.
Ob Vollzeit, Teilzeit- oder Gleitzeitmodelle – mit SpikeTime ermöglichst Du Deinen Mitarbeitern volle Flexibilität. Individuelle Arbeitszeitmodelle in Kleinbetrieben steigern die Zufriedenheit Deiner Angestellten und sorgen für ein ausgeglichenes Betriebsklima. Die Arbeitszeit kann bequem am PC oder über die zugehörige App für alle Endgeräte gebucht werden. Sollten Deine Mitarbeiter eine längere Abwesenheit planen, beispielsweise durch Elternzeit, ein „Sabbatical“ oder Urlaub, können sie diese mit nur wenigen Klicks im System eintragen. Abwesenheitsanträge können ganz einfach digital beantragt und genehmigt werden. Je weniger Zeit Du und Deine Mitarbeiter in die Erfassung ihrer Arbeitszeiten stecken müssen, desto mehr freie Zeit bleibt für die wichtigen Dinge übrig. Und die brauchen wir alle.
Mehr Freizeit erhöht die Motivation und fördert produktives Arbeiten |
Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, ist für viele Arbeitnehmer nach wie vor eine große Herausforderung. Das betrifft häufig auch die kleinen Betriebe. Überstunden sind oft der Tropfen, der das Fass bei Ungleichgewicht von Arbeits- und Privatleben zum Überlaufen bringt. Dabei ist die Balance der beiden Bereiche wichtig für die körperliche und mentale Gesundheit Deiner Mitarbeiter. Gleichzeitig bringt eine gesunde „Work-Life-Balance“ zahlreiche Vorteile Dich und Dein Kleinunternehmen mit. Ausgeglichene Angestellte sind deutlich produktiver und motivierter. Das Betriebsklima ist durchweg positiv, was dafür sorgt, dass Deine Mitarbeiter länger in Deinem Unternehmen bleiben. Damit sparst Du Dir Zeit und Kosten für Neueinstellungen. Eine ausgewogene „Work-Life-Balance“ verhindert zudem Mitarbeiterausfälle durch Krankheit. Wer körperlich und mental fit ist, wird weniger krank - Fehlzeiten reduzieren sich auf ein Minimum.
Die Vorteile von SpikeTime auf einen Blick:
- Individuelle und einfache Bedienung sorgen für einen reibungslosen Ablauf bei der Arbeitszeiterfassung
- Überstunden und Pausenzeiten werden automatisch berechnet
- Flexible Arbeitszeitmodelle problemlos integrierbar
- Anträge können digital eingereicht werden
- Mit SpikeTime hältst Du Dich an die geltenden Rechtsvorschriften zur gesetzlich geregelten Arbeitszeiterfassung
- Förderung der „Work-Life-Balance“ Deiner Mitarbeiter
- Detailliertes Controlling durch Excel-Exporte jederzeit möglich
- Rechtssicherheit und Transparenz in Deinem Betrieb
- Rechnungserstellung und Projektzeitbuchung im System möglich
- Kostengünstiges Abo für den kleinen Geldbeutel
Mit SpikeTime machst Du Deinen Angestellten die Arbeitszeiterfassung so einfach wie möglich. Gleichzeitig sorgst du für durchgängige Transparenz und Rechtssicherheit in Deinem Betrieb. Für nur 3 Euro im Monat bekommst Du bereits die Basisversion von „SpikeTime“ zur Verfügung gestellt. Entscheidest Du Dich für eine jährliche Zahlung, schenken wir Dir einen Rabatt von 10 %. ** Probiere unsere 14-Tägige Probeversion und mach‘ Dir ein eigenes Bild - natürlich kostenlos! ** Hier gehts zur kostenlosen Testversion